Agility
– also die Überwindung der verschiedensten Hindernisse auf Zeit – war schon
immer mein Ding. Über die Hürden springen, die A-Wand bezwingen und auf der
Wippe balancieren. Ich habe so viele Preise und Pokale gewonnen, die den Flur
des Hauses zieren. Doch nachdem ich ein neues Hüftgelenk bekommen habe, fällt
es mir immer schwerer, die Übungen korrekt auszuführen. Daher haben meine
Menschen nach einer Lösung gesucht, die mir dabei hilft, auch sportlich weiter am
Ball zu bleiben. Und diese Alternative nennt sich: „Rally Obedience“. Bei der
Kombination aus Parcours und Unterordnungs-Übungen ist Präzision und
Geschwindigkeit gefragt. Hier ist das gute Zusammenspiel zwischen Hundeführer
und Hund besonders wichtig. So starteten mein Bruder Sid und ich mit unserem
Herrchen Uwe am 17. September beim Sachsenpokalausscheid in Geringswalde. Hier
traten wir als Beginner am Ausscheid an und Sid gewann sogar den ersten Platz.
In ein paar Tagen sind wir dann bei dem Rally-Obedience- Turnier in
Leipzig/Knauthain am Start. Dann jedoch nicht mehr als Beginner, sondern in der
ersten Klasse. Wir werden unser Bestes geben.
Euer Nash